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Verkaufen zwischen Recht und Taktik (Strategie-Seminar)

13. Juni 2008

Seminarprogramm

  • Vorbereitung des Verkaufsgespräch und Planung der Verhandlungsstrategie
  • Stärkung von Verhandlungssicherheit durch Rechts-Know-how
  • Unverzichtbare Regelungen zur Absicherung des Verkäufers
  • Absicherung der Verhandlungsergebnisse im Verhandlungsprotokoll
  • Manipulationsversuche in Verhandlungen erkennen und umgehen
  • Formulierungshilfe n zur Entschärfung verkaufsbelastender Klauseln
  • Rechtlich professionell argumentieren im Verkaufsgespräch
  • Praxisbeispiele folgenschwerer Haftungsfälle
  • Haftungsbegrenzungen zum Schutz des Verkäufers
  • Garantieerklärungen und ihre rechtlichen Folgen
  • Vorgehen in Verhandlungskrisen
  • Sinn und Unsinn von Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Verkaufsbedingungen contra Einkaufsbedingungen. was gilt?
  • Wirtschaftliche Auswirkungen der Zusicherung bestimmter Eigenschaften
  • Haftung des Verkäufers bei Terminüberschreitung
  • Tipps und Tricks zur Umgehung verbindlicher Terminzusagen

Aktuelle Rechtsfragen der Arbeitnehmerüberlassung

06. Juni 2008

Seminarziel

Ziel des Seminars ist die Vermeidung von Haftungsrisiken durch Kenntnis der aktuellen Rechtslage der Arbeitnehmerüberlassung. Die Teilnehmer werden im Vortrag anhand der Behandlung praxisnaher Fälle und in Gruppendiskussionen darüber unterrichtet, wo genau die Grenzlinie zwischen legaler und illegaler Arbeitnehmerüberlassung liegt.

Seminarprogramm

Welche Risiken birgt eine illegale Arbeitnehmerüberlassung?

  • Ordnungswidrigkeit / Bußgelder
  • Übernahmeansprüche der Arbeitnehmer
  • Rechtsfolgen des fiktiven Arbeitsverhältnisses
  • Haftung des illegalen Entleihers für Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer

Wann ist eine Arbeitnehmerüberlassung erlaubnisfrei?

  • Arbeitnehmerüberlassung zwischen Arbeitgebern desselben Wirtschaftszweiges.
  • Vorübergehende konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung.
  • Abordnung von Arbeitnehmern im Rahmen einer zur Herstellung eines Werks gebildeten Arbeitsgemeinschaft.
  • Überlassung von Maschinen mit Bedienungspersonal.
  • Arbeitnehmerüberlassung durch Kleinunternehmen.

Wie lässt sich die Arbeitnehmerüberlassung gegenüber dem Werk- und Dienstvertrag abgrenzen? (Vermeidung von „Scheinwerkverträgen“)

  • Die wichtigsten Abgrenzungskriterien
  • Tipps zur Vertragsgestaltung
  • Was bei der Vertragsdurchführung unbedingt zu beachten ist

Welche Mitbestimmungsrechte hat der Betriebsrat im Entleiherbetrieb?

  • Zeitpunkt und Umfang der Betriebsratbeteiligung
  • Rechtsfolge bei Einsatz eines Leiharbeitnehmers trotz unterlassener Beteiligung oder Zustimmungsverweigerung

Besonderheiten im Hinblick auf die Neuregelung der Arbeitnehmerüberlassung ab dem 01.01.2004 („Hartz-Gesetze“)

  • Wie wirkt sich der Gleichbehandlungsgrundsatz aus?
  • Tarifverträge in der Zeitarbeitsbranche
  • Konsequenzen bei Verstoß gegen Gleichheitsgrundsatz
  • Auskunftspflichten des Entleihers
  • Rechtliche Erleichterungen der Zeitarbeit
    *Personal-Service-Agenturen (PSA)

Was ist bei Abschluss des Arbeitnehmerüberlassungsvertrages zu beachten?

  • Welche Formalitäten schreibt das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz vor?
  • Welche Regelungspunkte nicht fehlen sollten.
  • Wirksamkeit einzelner Regelungen – Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Anhand eines Musters eines Arbeitnehmerüberlassungsvertrages werden mit den Teilnehmern außerdem die formalen Anforderungen des AÜG an den Arbeitnehmerüberlassungsvertrag sowie die wichtigsten Regelungspunkte gemeinsam durchgesprochen.

Nachträge am Bau – Rechtsfragen zur Vermeidung, Abwehr und Verhandlung von Nachträgen

04. Juni 2000

Detail-Informationen

Seminarziel

Gemeinsame Erarbeitung eines praxistauglichen Nachtragsmanagement.

Methodik

  • Vortrag
  • Behandlung praxisnaher Fälle
  • Gruppendiskussion

Seminarinhalte

  • Nachträge beim Einheitspreisvertrag
    • Mehr- und Mindermengen nach § 2 Nr. 3 VOB/B
    • Leistungsänderungen und sonstige Anordnungen nach § 2 Nr. 5 VOB/B
    • Zusätzliche Leistungen nach § 2 Nr. 6 VOB/B
    • Leistungen ohne Auftrag nach § 2 Nr. 8 VOB/B
    • Nebenleistungen oder Besondere Leistungen
    • Eventual- und Alternativpositionen
  • Nachträge beim Pauschalpreisvertrag
    • Detailpauschalpreisvertrag
    • Globalpauschalpreisvertrag (funktionale Leistungsbeschreibung)
  • Nachträge und Baubehinderungen
    • Behinderung durch Nachtragsleistungen
    • Behinderungsanzeige
    • Verlängerung der Ausführungsfristen
  • Schadensersatz bzw. Entschädigung aus Bauablaufstörungen nach § 6 Nr. 6 VOB/B bzw. § 642 BGB
  • Nachtragsmanagement
    • Vermeidung von Nachträgen durch entsprechende Vertragsgestaltung
    • Abwehr von Nachträgen
    • Verhandlung über Nachträge
    • Kooperationspflichten der Vertragsparteien
  • Auswirkungen von Nachtragsleistungen auf den Bauablauf
    • Bauzeitverlängerung
    • Auswirkungen auf ggf. vereinbarte Vertragsstrafen
    • Auswirkung auf Bürgschaften

Einkauf/Verkauf von Bauleistungen nach VOB Teil B

04. Juni 2000

Seminarinhalte

  • Allgemeines zur VOB
    • Inhalt der VOB
    • Was ist die VOB?
    • Wann gilt die VOB ?
    • Wann liegen Bauleistungen im Sinne der VOB vor?
  • Die VOB/B und das AGB-Recht
    • Sind die Regelungen der VOB/B Allgemeine Geschäftsbedingungen?
    • Wann findet eine Kontrolle durch das AGB-Recht statt?
    • Auswirkungen auf die VOB/B, wenn in Bauverträgen von den Regelungen der VOB/B abgewichen wird
  • Vergütung nach der VOB/B/Nachtragsmanagement
    • Einheitspreisvertrag / Pauschalpreisvertrag
    • Wie wirken sich Mengenabweichungen aus?
    • Leistungsänderungen und zusätzliche Leistungen
    • Nachtragsmanagement – Wann sind Nachträge berechtigt?
    • Leistungen ohne Auftrag
    • Stundenlohnverträge
  • Mängelansprüche des Auftraggebers vor der Abnahme
    • Wann liegt ein Mangel i.S.d. VOB/B vor? – Anpassung des Mangelbegriffs an die Schuldrechtsreform2
    • Welche Bedeutung haben die anerkannten Regeln der Technik?
    • Welche Ansprüche hat der Auftraggeber bei Vorliegen eines Mangels vor der Abnahme?
    • Formale Fallstricke der VOB/B
  • Bauverzögerung
    • Rechte des Auftraggebers bei Nichteinhaltung der Ausführungsfristen
    • In welchem Umfang stehen dem Auftraggeber Schadensersatzansprüche zu?
    • Unter welchen Voraussetzungen kann der Auftraggeber den Bauvertrag kündigen?
    • Bauzeitverlängerung/Behinderungsanzeigen
    • Wirksamkeit und Auswirkungen von vereinbarten Vertragsstrafen
  • Besonderheiten der VOB/B hinsichtlich der Abnahme
    • Förmliche Abnahme
    • Fallstricke der fiktiven Abnahme
    • Wirkungen der Abnahme
    • Wann darf die Abnahme verweigert werden?
    • Folgen unberechtigter Nichtabnahme
  • Mängelansprüche nach der Abnahme
    • Nachbesserung, Ersatzvornahme
    • Wann darf der Auftragnehmer die Nachbesserung verweigern?
    • In welchem Umfang stehen dem Auftraggeber Schadensersatzansprüche zu?
    • In wie weit darf der Auftraggeber bei Mängeln seine Zahlung zurückbehalten?
    • Wann verjähren die Mängelansprüche nach der VOB/B?
  • Zahlungen
    • Abschlagszahlungen
    • Schlussrechnung
  • Schlussbesprechung
    • Gegenüberstellung VOB/B und Werkvertrag nach BGB
    • Überblick über die wichtigsten Änderungen in der VOB/B 2006
    • Checkliste zum Abschluss und Abwicklung von Bauverträgen

Rechtspraxis im Einkauf

04. Juni 2000

Programm

1. Vertragsabschluss

  • Angebot, Bestellung
  • Abweichende Auftragsbestätigungen
  • Zustandekommen des Vertrages
  • Einigungsmängel
  • Abruf auf Rahmenverträge
  • Das kaufmännische Bestätigungsschreiben
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
    • Einbeziehung in den Vertrag
    • Rechtslage bei sich widersprechenden Einkaufs- und Verkaufsbedingungen
    • Abgrenzung zur Individualabrede
    • Wirksamkeit typischer Einkäuferklauseln
    • Wirksamkeit von Haftungsbegrenzungsvereinbarungen

2. Kaufmännische Verträge

  • Kaufvertrag
  • Werkvertrag
  • Dienstvertrag

3. Leistungsstörungen

  • Haftung bei Pflichtverletzungen
  • Unmöglichkeit / Gefahrtragung
  • Lieferverzug
    • Voraussetzungen
    • Rechtsfolgen
    • Umfang und Höhe des Schadensersatzanspruches
    • Vertragsstrafe
  • Zahlungsverzug
  • Mängelansprüche beim Kauf- und Werkvertrag
    • Nacherfüllung als vorrangiges Recht (Mängelbeseitigung /Ersatzlieferung)
    • Schadensersatz
    • Minderung und Rücktritt
    • Recht zur Selbstvornahme der Nachbesserung
    • Verjährung von Mängelansprüchen
  • Auswirkungen einer Garantie
  • Abgrenzung Mängelansprüche, Garantie, Produkthaftung
  • Auswirkungen fehlender Wareneingangskontrollen

4. Wichtige Urteile zur Schuldrechtsreform

Rechtspraxis im Verkauf

04. Juni 2000

Programm

  • Rechtsfragen zum Vertragsabschluss.
    • Rechtliche Auswirkungen des Verhandlungsprotokolls
    • Rechtliche Bedeutung der Bestellung und Auftragsbestätigung
    • Vollmacht zum Vertragsabschluss
    • Rechtslage bei abweichenden Erklärungen in Bestellung / Auftragsbestätigung
    • Rahmenverträge und Abrufe
    • Geltendes Recht bei internationalen Verträgen
    • Anwendung des UN-Kaufrechtes
  • Sinnvoller Umgang mit Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).
    • Sind die Regelungen in Rahmenverträgen, Vergabeprotokollen, etc. AGB?
    • Wie werden aus AGB Individualvereinbarungen?
    • Regelungen, die individuell vereinbart werden sollten.
    • Was gilt bei kollidierenden AGB?
  • Haftung des Lieferanten im Falle mangelhafter Lieferung/Leistung
    • Nacherfüllung durch Nachbesserung / Ersatzlieferung
    • Minderung, Rücktritt, Schadensersatz
    • Der Ersatz von Ein- und Ausbaukosten – gesetzliche Situation und vertragliche Gestaltung
    • Wirksamkeit von Haftungsbegrenzungen
    • Garantieerklärungen und ihre rechtlichen Auswirkungen
    • Gesetzliche Verjährungsfristen – Sachmängel, Rechtsmängel, Mängel an Baustoffen, Verschleißteile
    • Vertragliche Gestaltung der Verjährungsfristen – Verlängerung/Verkürzung
    • Aktuelle Urteile zum reformierten Gewährleistungsrecht
  • Haftung des Lieferanten im Falle des Lieferverzuges
    • Voraussetzungen des Lieferverzugs
    • Umfang der Haftung des Lieferanten: gesetzliche Lage / vertragliche Absicherung
    • Selbstbelieferungsvorbehalte
    • Vertragsstrafe – neueste Rechtsprechung
    • Besonderheiten bei Fixterminen

Ihr Nutzen

Sie vermeiden:

  • Fehler beim Vertragsabschluss
  • Rechtliche Unsicherheit bei den Verhandlungen mit der Einkäuferseite
  • Verlust von Ansprüchen wegen unwirksamer Vereinbarungen
  • Rechtsfallen durch Garantieerklärungen
  • Haftungsrisiken durch Unwissenheit

Und erhalten:

  • Aktuelles Rechtswissen in komprimierter Form
  • Antwort auf Ihre speziellen Fragen
  • Praxisnahe Vermittlung der Rechtsthemen anhand von konkreten Fallbeispielen
  • Eine Checkliste als Handgepäck für Ihre zukünftigen Vertragsverhandlungen

Konfliktpotenzial im Einkaufsrecht

04. Juni 2000

Ihr Nutzen

Sie vermeiden:

  • Fehler bei der Vertragsgestaltung
  • Rechtliche Unsicherheit bei den Verhandlungen mit den Lieferanten
  • Verlust von Ansprüchen wegen unwirksamer Vereinbarungen
  • Selbst gestellte Fallen in Standardverträgen
  • Formfehler bei der Durchführung Ihrer Verträge
  • Fehler bei der Geltendmachung Ihrer Ansprüche
  • Haftungsrisiken durch Unwissenheit

Sie erhalten:

  • Aktuelles Rechtswissen, komprimiert in zwei Tagen
  • Checkliste zur Vermeidung von Formfehlern und Haftungsrisiken

Inhalt

  • Rechtsfragen zum Vertragsabschluss.
    • Kann auf Auftragsbestätigungen wirklich verzichtet werden?
    • Rechtslage bei Auftragsbestätigungen, die von der Bestellung abweichen
    • Vereinbarungen im Rahmenvertrag zum Vertragsabschluss.
  • Besonderheiten beim Vertragsabschluss im Internet.
    • Vertragsabschlüsse per Email rechtlich sicher?
    • Die digitale Signatur und ihr Beweiswert.
    • Webshops, internetbasierte Beschaffungssysteme, Internet-Auktionen
  • Geltendes Recht bei internationalen Verträgen
    • Welches Recht findet Anwendung?
    • Kann ein ausführlicher Vertrag eine Rechtswahlklausel entbehrlich machen?
    • Wann findet das UN-Kaufrecht auf den Vertrag Anwendung?
  • Sinnvoller Umgang mit Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
    • Sind die Regelungen in Rahmenverträgen, Vergabeprotokollen, etc. AGB?
    • Wie werden aus AGB Individualvereinbarungen?
    • Regelungen, die individuell vereinbart werden sollten.
    • Was gilt bei kollidierenden AGB?
    • Auswirkungen der Schuldrechtsreform.
  • Neue Situation durch Wegfall des Werklieferungsvertrages
    • Vorverlagerung des Erfüllungszeitpunktes
    • Was in Verträgen über speziell für Ihr Unternehmen angefertigte Produkte nicht fehlen sollte!
  • Dauerbrenner seit Schuldrechtsreform:
    • Verjährungsfristen
    • Die Auswirkung von Garantien
    • Haftungsbeschränkungen und Haftungsausschlüsse
  • Regelungen, die im Hinblick auf die Schuldrechtsreform in Verträgen nicht fehlen sollten.
  • Lieferverzug des Auftragnehmers
    • Vorsicht bei Selbstbelieferungsvorbehalten des Lieferanten
    • Vertragsstrafe – neueste Rechtsprechung
    • Formvorschriften des BGB
    • Besonderheiten bei Fixterminen
  • Mängelansprüche des Auftragnehmers
    • Nacherfüllungsanspruch
    • Recht zur Selbstvornahme auch beim Kaufvertrag?
    • Schadensersatzansprüche des Käufers – welche Rolle spielt das Verschulden?
    • Gesetzeslücken im neuen Recht der Mängelansprüche – Ausfüllen durch Vertrag?
    • Verjährung der Gewährleistungsansprüche – vertragliche Regelungen
    • Nutzung der Präambel zur Produkt- und Verwendungsbeschreibung
    • Verlust sämtlicher Mängelansprüche wegen fehlender Untersuchung der Ware – vertragliche Regelungen in Rahmenverträgen, QSV und Einkaufsbedingungen
  • Insolvenz des Vertragspartners – vertragliche Absicherung
    • Anzahlungs-, Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaften.
    • Die Vereinbarung von Bürgschaften auf erstes Anfordern.
    • Neueste Rechtsprechung.
    • Notwendiger Inhalt der Bürgschaftsurkunden.
  • Produkthaftung
    • Abgrenzung der Produkthaftung von den vertraglichen Mängelansprüchen
    • Produkthaftung als Deliktshaftung nach § 823 BGB
    • Produkthaftung nach dem Produkthaftungsgesetz
  • Risiken illegaler Arbeitnehmerüberlassung
    • Wie aus Werk- / Dienstverträgen eine illegale Arbeitnehmerüberlassung wird (Besprechung der Abgrenzungskriterien)
    • Neuregelung der Arbeitnehmerüberlassung durch die Hartz-Gesetze

Garantie, Gewährleistung und Produkthaftung – Verträge rechtssicher gestalten, professionell verhandeln, Ansprüche durchsetzen

04. Juni 2000

Sie erhalten

  • Individuelle Betreuung durch begrenzte Teilnehmerzahl
  • Aktuelles Rechtswissen in komprimierter Form
  • Antwort auf Ihre spezifischen Fragen
  • Konkrete Fallbeispiele
  • Profundes rechtliches Wissen, praxisnah vermittelt.
  • Konkrete Musterformulierungen
  • Umfangreiche Vortragsunterlagen zum ergänzenden Studium

Inhalt

I. Gesamtüberblick – Abgrenzung der Gewährleistung (Mängelansprüche) von der Garantie und von der Produkthaftung

II. Gewährleistung (Mängelansprüche)

  • Mängelansprüche des Käufers nach dem Gesetz
  • Vertragliche Regelungen, die hinsichtlich Mängelansprüchen nicht fehlen sollten.
  • Der Ersatz von Ein- und Ausbaukosten – gesetzliche Situation und vertragliche Gestaltung
  • Umgang mit Haftungsbegrenzungen von Seiten des Lieferanten
  • Aktuelle Rechtsprechung zur Wirksamkeit von Gewährleistungsklauseln
  • Insolvenzsicherung: Formulierung von Gewährleistungsbürgschaften
  • Gesetzliche Verjährungsfristen – Sachmängel, Rechtsmängel, Mängel an Baustoffen, Verschleißteile
  • Vertragliche Gestaltung der Verjährungsfristen – Verlängerung/Verkürzung
  • Aktuelle Urteile zum reformierten Gewährleistungsrecht
  • Das Gewährleistungsrecht nach dem CISG (UN-Kaufrecht)

III. Produkthaftung

  • Die produkthaftungsrechtlichen Ansprüche des Käufers nach dem Gesetz
  • Das neue Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG)
  • Haftung des Lieferanten auf Ersatz der Kosten von Rückrufaktionen
  • Was in Beschaffungsverträgen hinsichtlich der Produkthaftung nicht fehlen sollte
  • Die Gestaltung von Qualitätssicherungsvereinbarungen

IV. Garantien

  • Der Wert von Garantien für den Einkauf
  • Garantien in Beschaffungsverträgen und in Einkaufsbedingungen
  • Verjährung von Garantieansprüchen
  • Die Auswirkung unterlassener Wareneingangsprüfung auf Garantien

Führungsstärken erkennen und ausbauen – Kommunikations-Seminar mit Pferden

04. Juni 2000

Pferde reagieren nur auf authentisches Verhalten. Die Arbeit mit den Tieren ermöglicht den Teilnehmern persönliche Erkenntnisse. Sie lernen nicht durch das Feedback des Trainers, sondern durch das Verhalten des Pferdes. Die Vierbeiner gehorchen nämlich nur, wem sie vertrauen.

Kommunikation für Führungskräfte

04. Juni 2000

Detail-Informationen

Seminarziel

Die Teilnehmer erkennen den Einfluss von Führungsverhalten und definieren ihre Rolle und Aufgabe als Führungskraft. Sie lernen die Basiswerkzeuge mitarbeiterorientierter Führung kennen und üben ihre Anwendung, so dass sie diese auf ihre eigene Situation im Unternehmen übertragen können. Auf dieser Basis entwickeln sie ihre Führungspersönlichkeit und einen wirksamen Führungsstil.

Seminarablauf

Die TeilnehmerInnen werden auf der Basis aktueller Ansätze zum Thema Leadership ihre bisherige Führungspraxis reflektieren, Erfolge und Engpässe erkennen, sowie das eigene Führungspotential entdecken und richtig einsetzen lernen. Dabei wird Raum für aktuelle Anliegen und Austausch von Erfahrungen sein. Praktische Übungen zu alltäglichen Führungssituationen (Mitarbeiter- und Teamgespräche) sind ein wichtiger Teil des Seminars. Das Kompaktseminar endet mit einem klaren, individuellen und verpflichtenden Programm für jede Führungskraft.
Optional könnten im Rahmen eines Supervisionstages im Abstand von ca. 3 Monaten diese Verpflichtungen überprüft und eventuell aufgetretene Praxisprobleme gelöst werden. Mit dieser Struktur wird für die Führungskräfte klar, dass sie dem Thema Führung nicht mehr ausweichen können.

Seminarthemen

  • Erfahrungen und Erwartungen: als Mitarbeiter, als Führungkraft
  • Die Wirkung von Führung
  • Definition, Aufgabe und Rolle
  • Die Basiswerkzeuge der mitarbeiterorientierten Führung
  • Das Mitarbeitergespräch
  • Konfliktlösung und Motivation
  • Praxisfälle

Methoden

  • Theorieinput
  • Aktives Erfahrungslernen mit Diskussion
  • Einzel- und Gruppenarbeiten
  • Praxisübungen

Beachten Sie bitte auch unser Pferdeseminar für Führungskräfte

Kundenbindung erhöhen – Kommunikation für Service-Mitarbeiter

04. Juni 2000

Detail-Informationen

Seminarziele

Der Service-Mitarbeiter

  • versetzt sich in die Situation des Kunden
  • erkennt Druck von Seiten des Kunden als „Not“ des Kunden
  • beruhigt/besänftigt den Kunden
  • versteht, dass Kommunikation mehr ist als „Fakten“
  • kann emotionale Äußerungen des Kunden richtig einschätzen und angemessen reagieren
  • ist hellhörig für die „unterschwelligen“ Botschaften der Kunden und achtet auf die eigenen Botschaften gegenüber Kunden
  • wendet Fragetechniken und aktives Zuhören an, um Kontext und Ursachen des technischen Problems schneller zu erfassen
  • kommt auch mit schwierigen Gesprächspartnern gut zurecht und bleibt auch unter Druck freundlich
  • rettet aus heiklen Situationen (Feuerwehr des Unternehmens)
  • hinterlässt beim Kunden einen guten Eindruck (Mitarbeiter als Visitenkarte des Unternehmens!)
  • weiß den Nutzen von Reklamationen zu schätzen
  • nutzt die Situation für Verbesserungsvorschläge
  • kann dem Kunden präzise und verständlich vermitteln, was gemacht wurde
  • „erkundet“ den Kunden: ergründet Bedürfnisse des Kunden und erkennt Kaufsignale
  • tritt als Botschafter des eigenen Unternehmens auf, indem er Informationen von und zum Kunden weiterleitet

Der Kunde fühlt sich verstanden, geachtet und wichtig genommen!

Methoden/Lerninhalte

  • Kundenorientierung: Was ist darunter zu verstehen?
  • Bedeutung und Auswirkung der eigenen inneren Einstellung
  • Das Eisbergmodell – Wie Gefühle, Werte und Vorstellungen unser Verhalten steuern
  • Kennen lernen wichtiger Grundregeln der Kommunikation
  • Fragetechniken und aktives Zuhören im Kundengespräch
  • Umgang mit Beschwerden und Reklamationen
  • Umsichtiger Umgang mit typischen Kundenfragen (z.B. zu Kosten, Gewährleistung)
  • Vorteile und Nutzen von Reklamationen
  • Umgang mit Einwänden von Seiten des Kunden
  • Prinzipien für das optimale Auftreten beim Kunden – Die Bedeutung des ersten Eindrucks
  • Auswirkungen von Körpersprache/Mimik
  • Besonderheiten beim Kundentelefonat
  • Tipps zur Selbstmotivation und Selbststeuerung
  • Übungen zur Verinnerlichung einer kundenorientierten Haltung